„Es gehört zu den Grundsätzen jedes menschlichen Miteinanders und jeder zivilisierten Gesellschaft, dass insbesondere Kinder und Jugendliche zu jeder Zeit sicher vor körperlicher, verbaler oder psychischer Gewalt sein müssen. In internationalen Übereinkommen wie der UN-Kinderrechtskonvention, dem Abkommen des Europarats oder der Lanzarote-Konvention gelten Normen, die Kinder vor jeglichen Formen sexualisierten Missbrauchs und Ausbeutung schützen." Missbrauch und sexualisierte Gewalt fügen Kindern und Jugendlichen nicht nur körperlichen Schaden zu, sie hinterlassen schwere Verletzungen in der Seele. Damit es gar nicht erst so weit kommt, kommt der Präventionsarbeit in den Schulen eine ganz zentrale Bedeutung zu. Schulen müssen Schutzräume sein, in denen Kinder Gehör finden, zugewandte Ansprechpersonen haben und Hilfe organisiert wird.
Wir am Evangelischen Firstwald-Gymnasium in Mössingen machen uns gemeinsam mit tima e.V. an die Ausarbeitung eines für unsere Schule zugeschnittenen Schutzkonzepts.
Bis dieser Prozess erfolgreich beendet ist, orientieren wir uns am Schutzkonzept der Landeskirche. Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Kirchenbezirks Tübingen. (Wi)